Schöne und berührende Momente
Seit 25 Jahren halten wir Hochlandrinder… viele schöne und ergreifende Momente hat mein langjähriger Freund Ueli Pfändler in dieser Zeit festgehalten…
Alp Gesero… an der Grenze zwischen Tessin und Graubünden… eine unserer grösseren Alpen, die dank unseren Hochlandrindern vor Verbuschung und Verwaldung bewahrt bleiben…
Hier im vorderen Maggiatal fing alles an… auf dem Maiensäss Pianosto…
Birken sind ein Pioniergehölz… nach Aufgabe der traditionellen Nutzung in den 50er und 60er Jahren machen sich zuerst Birkenwälder breit… unsere Tiere fällen zwar keine Bäume… können aber eine weitere Verwaldung verhindern… der Wald bleibt licht und die Rinder finden tolle Schattenplätze.
18 Jahre und 7 Monate wurde er alt… der mutmasslich älteste Stier der Schweiz… als Augustus auf der Weide buchstäblich vor meinen Augen starb, musste ich weinen wie ein kleiner «Bub»… stundenlang…
Winteridylle.. der bevorzugte Aufenthaltsort… Liegematten aus minderwertigem Heu und Stroh.
Naturschutzgebietspflege… «Biomanagment mit dem Hochlandrind»… meine eigentliche Passion. Noch immer habe ich an Naturschutzpflegeaufträgen, die wir für Gemeinden, Kantone und Pro Natura ausführen dürfen, meine ganz besondere Freude.
Szenenwechsel: Im Centovalli muss für einen Weidwechsel auch ein ganzes Dorf passiert werden.
Heu, dass wir zu hohen Türmen kunstvoll aufgeschichtet haben (Tristen) steht den Tieren oberhalb von Lugano à discrétion zur Verfügung.
Der Betriebsleiter im Tessin… Vancho Trajkov führt eine kleine Herde vom Maiensäss ins Tal.
Spektakulär war der jeweilige Abstieg von Alp Soveltra ins Tal… eine Schlucht, die schon vor Urzeiten auf kühne Art mit vielen Steintreppen… sogenannte «Scalate» begehbar gemacht wurde… Diese musste jeweils in mehreren Kleingruppen von Tieren überwunden werden. Im Hintergrund mein langjähriger Mitarbeiter Emanuel Wieland mit mir. Bei einem der Abstiege ist er beinahe tödlich verunglückt… ich habe dann sofort hier die Alpbewirtschaftung eingestellt. Keine Alp ist es wert, das Leben seiner Mitarbeiter immer wieder von neuem zu riskieren… inzwischen ist Emanuel mit seiner Frau Renate in Afrika in einem christlichen Entwicklungshilfeprojekt tätig.
Einfach ergreifend… Mutterkuhhaltung.
Für mich immer die schönsten Momente… bei den Tieren in grossartiger Landschaft im Südtessin.
Genau und unermüdlich… Sabine Pfeiffer hat lange Jahre auf unserem Betrieb gearbeitet. Die exakte Ablesung und Notierung der Ohrenmarkennummern ist wichtig für die Betreuung der Herden.
Heu, Gras und Wasser… diese Fütterungsform lassen wir auch von Bio-Inspecta kontrollieren.
Den 2. Teil der Bilderserie von berührenden und bewegenden Bildern erhalten Sie nächsten Sonntag… mit der Kamera festgehalten hat diese Momente Ueli Pfändler. Er versteht es wie kein Zweiter Situationen zu erfassen und diese ins richtige Licht zu rücken… Danke Ueli!
Und all dies war und ist nur möglich dank Ihnen… als Kunde und «Tierinvestor» machen Sie das überhaupt erst möglich. Herzlichen Dank!
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