Win-win Strategie, auch als Doppelsieg-Strategie bekannt, hat das Ziel, dass alle Beteiligten und Betroffenen einen Nutzen erzielen.

Sie gehört bei der nachhaltigen und naturnahen Teichwirtschaft jedenfalls zu den Siegern… die Grosse Rohrdommel ist unverkennbar… wenn man sie denn überhaupt zu sehen bekommt… sie ist hervorragend an das Leben im Schilf angepasst.

In Linum (Brandenburg DE) versuchen wir seit dem 1. Januar 2020 nachhaltige Fischwirtschaft und Biodiversität in eine Win-win Situation zu bringen…. eine mögliche Antwort auf den Raubbau der in unseren Meeren betrieben wird.

Die Voraussetzungen dafür sind hervorragend… rund 100’000m2 Fischteiche inmitten eines europäisch bedeutenden Vogelschutzgebietes… Biodiversität und Fischerei als Doppel-Sieger.

Aber auch Sie können zu den Siegern gehören… ein kulinarischer «Wurf»… scheint uns mit den Karpfen-Chügeli gelungen zu sein…

Knusprig aussen… weich und schmackhaft innen. In der Einführungsaktion 2 für 1 ist doppelter Genuss garantiert…

…als Hauptmahlzeit…

…oder Fingerfood.

Aber auch unsere Karpfen-Filet überzeugen jeden Fischliebhaber. In unserer Abteilung «Schnell und Fein» finden Sie auch die Variante Karpfen-Filet in Rotweinsauce. Aufwärmen und geniessen.

Unser schmackhafter Karpfen-Burger ist bei Fischliebhabern bereits fest etabliert… kurz in der Pfanne anbraten und geniessen.

Und eben…. natürlich bedienen sich auch unsere gefiederten Gäste… dies gehört aber zur Natur… und einfach eine grosse Freude.

Das Gefieder der Grossen Rohrdommel ist gelb- und goldbraun mit oberseits schwarzer Abzeichen und dunkler Längsstreifung. Dadurch wirkt sie «schilfig» und ist im Röhricht trotz ihrer Grösse gut getarnt.

Im Nationalpark Müritz wird ebenfalls nachhaltige Teichwirtschaft betrieben.

Geräucherter Boeker Stör für den Rohverzehr, gilt als Spezialität auf diesem Gebiet. Störe zählen zu den urtümlichsten Fischarten. Als Knorpelfisch haben sie zudem den Vorteil, dass das Fleisch frei von Gräten ist. Jetzt in der Einführungsaktion 2 für 1.

Auch er versucht als nächtlicher Besucher, nach dem Abfischen, den einen oder anderen «vergessen» gegangen Karpfen zu finden… der Fischotter als Besucher unserer Teichanlage in Linum.

Sie können den weiteren Ausbau unserer naturnaher Fischwirtschaft unterstützen und damit selber auch von schmackhaften und naturnahen Produkten profitieren. Eine Urkunde bescheinigt Ihnen Ihr Engagement.

Fischgenuss… Delikatessen aus der naturnahen Teichwirtschaft.
Guido Leutenegger

Die Überfischung in unseren Weltmeeren ist zur Zeit Thema eines eindrücklichen Dokumentarfilms:

Schockierend der Raubbau der sich alltäglich im Namen des «kulinarischen Genusses» abspielt.

Es geht aber auch anders… im Bodensee wird die Fischerei streng reglementiert ausgeübt… nachhaltiger Genuss ist garantiert.

Das Egli begeistert mit seinem milden und wohlschmeckenden Fleisch.

Sehr zart und fettarm… Zanderfilet aus dem Bodensee.

Die Filets des Bodenseefelchens lassen sich auf verschiedene Arten zubereiten und schmecken ausgezeichnet.

Eine Delikatesse für den Rohverzehr… geräucherte Bodensee Felchenfilets.

Auf dieses Produkt sind wir ganz besonders stolz… Fischsuppe «Bodensee Bouillabaisse»… besser als das Original.

Und seit 1. Januar betreiben wir nachhaltige Fischzucht in Brandenburg… dies ist ebenfalls eine mögliche Alternative zur Überfischung und den Raubbau der Weltmeere…

Unsere Antwort… ein schmackhafter Karpfen-Fischburger aus naturnaher Teichwirtschaft.

Und Sie haben die Möglichkeit diesen Auf- und Ausbau nachhaltig zu fördern… sich Genuss zu sichern… und ein ökologisches Projekt zu unterstützen.

Nachhaltiger Fischfang aus unseren Seen… naturnahe Teichwirtschaft… eine Antwort auf die Zerstörung unserer Weltmeere.
Guido Leutenegger

Er ist bei uns vorbei oder zumindest in einem «Formtief»… der Winter… er scheint aber auf unseren Betrieben in Brandenburg erst Einzug zu halten…

Der größte Kranichrastplatz auf der ganzen westeuropäischen Route ist um diese Jahreszeit verwaist. Aber natürlich ist das Teichland Linum auch jetzt voller Leben…

Sie ist ein meisenartiger, langschwänziger Bewohner großer Schilfflächen… die Bartmeise.

Im Sommer fressen sie Insekten… im Winter stehen Sämereien auf dem Speiseplan…

…jedenfalls scheint es diesem prächtigen Kerlchen nicht an Futter zu mangeln…

Er beeindruckt… mit einer Flügelspannweite von 2,40 Metern… der Seeadler… Natur- und Vogelschutzorganisationen haben sich um seinen Schutz sehr verdient gemacht.

Und Futter ist begehrt… vor allem in dieser Jahreszeit… im Winter kann man sich durchaus auch um eine Maus streiten…

Frostige Temperaturen… aber großartige Morgenstimmungen.

Und der Fotograf… nein eine Frau… «Gastfotografin» Anke Kneifel… doch sehen Sie selbst im eindrücklichen ZDF-Portrait…

Brandenburger Natur… fotografiert von einem Brandenburger Original.
Guido Leutenegger

Die Bommer Weiher im Kanton Thurgau stehen unter Naturschutz und sind ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel und Amphibien.

Man glaubt es heute kaum… aber diese Weiherlandschaft wurde um 1460 von Menschenhand geschaffen.

Nebst der Energiegewinnung… Wasserrückhaltung zum Antrieb von Mühlen… war die Fischzucht prioritär.

Und eine Fischart spielte eine zentrale Rolle: Ursprünglich stammt der Karpfen aus Asien… die Römer brachten ihn nach Europa. Im Mittelalter wurden Karpfen zunehmend in Teichen gehalten… der Karpfen ist wesentlicher Bestandteil der europäischen Esskultur.

Wegen der umfangreichen christlichen Speisegebote, die an bis zu 150 Fastentagen keinen Verzehr von Fleisch erlaubten, entwickelte sich eine ausgeklügelte Teichwirtschaft, um Karpfen für die Fastenzeit heranzuziehen. Heute wird der Karpfen kulinarisch beinahe fahrlässig unterschätzt… er ist aber weit mehr als eine Alternative zum Raubbau und der Überfischung unserer Weltmeere… er zeichnet sich aus durch festes und fettarmes Fleisch und einen hervorragenden Geschmack.

Unsere Karpfenfilets sind entgrätet und weitgehend grätenfrei. Lassen Sie sich inspirieren… zumal Sie die nachhaltig erzeugten Karpfenfilets in der Einführungsaktion 2 für 1 erhalten… Karpfenfilets mit Artischocken-Scheiben, Tomaten und Knoblauch…

…mit lauwarmem Linsen-Salat und Lauch…

…gebratene Karpfenfilet-Stückchen mit Spaghetti…

oder Karpfenfilet mit Rösti, Salbei und Zwiebelringen. Helfen Sie uns diesen ökologischen Fischgenuss aus seinem Dornröschenschlaf zu befreien… senden Sie uns Ihre Rückmeldung, Ihr Rezept das wir veröffentlichen dürfen oder Ihre Kritik per Mail zu.

Unsere Karpfen wachsen in ökologischer Fischzucht in Brandenburg auf. Die Linumer Teiche grenzen an ein international bedeutendes Naturschutzgebiet. Auf Pestizide, auf Hormone und den vorbeugenden Einsatz von Antibiotika wird selbstredend verzichtet.

Fast wie im Mittelalter… das Abfischen geschieht behutsam, sorgfältig… und mit Respekt.

Das Schleppnetz ist gut gefüllt… und die Fische werden mehrere Wochen in Weiher mit frischem Wasser übersiedelt.

Hier herrscht aber auch eine friedliche Koexistenz mit dem Seeadler… der in der Nähe sogar brütet… sich hin und wieder einen Fisch holt… sich aber durchaus zu benehmen weiss.

Vom Kopf bis Schwanz bis zu 130cm lang.. der Fischotter inspiziert in der Nacht ob wohl ein Fisch beim Abfischen «vergessen» wurde…

…und auch der Haubentaucher ist kein Kostverächter

Silberreiher und Graureiher… angesichts dieser Poesie ist man geneigt zu vergessen, dass sie auch gelegentlich Fische fressen… aber eben: Es hat genug Karpfenfilets auch für Sie… nachhaltiger Fischgenuss!

Bleiben Sie umsichtig. Bleiben Sie freundlich. Und bleiben Sie gesund.
Guido Leutenegger

Gross ist die Freude, dass sich mein Sohn Livio für eine Berufslehre als Landwirt entschieden hat und nun sein 1. Lehrjahr absolviert.

Sehr wichtig auch, dass er mit Joe Santo einen kompetenten und integren Lehrmeister gefunden hat, der auf dem Thurgauer Seerücken mit Freude und Leidenschaft sein Unternehmen führt: Mit den drei Standbeinen Landwirtschaft, Kompostierung und Lohnbetrieb.

Aber auch auf unserem Betrieb in Brandenburg dürfen wir bereits den zweiten Lehrling ausbilden. Georg hat erfolgreich abgeschlossen und Marieke ist bereits im 2. Lehrjahr… die Freude an ihrer Arbeit ist täglich spürbar.

Der Beruf des Landwirt ist vielseitig und anspruchsvoll: Exaktes Pflügen will gelernt sein…

…der Aufwuchs muss beurteilt und die daraus resultierenden Schlüsse gezogen werden können.

…unterschiedliche Voraussetzungen erfordern einen unterschiedlichen…

…Einsatz von Maschinen und Gerätschaften.

Stallarbeit und die Versorgung der Tiere: Disziplin und Verantwortungsbewusstsein sind die Grundvoraussetzungen.

…nicht immer spektakulär… aber auch Hühner brauchen tägliche Betreuung.

…im Gänsemarsch zum Stall…

…um auch schwierige Passagen unfallfrei zu bewältigen, braucht es auch das Vertrauen der Tiere…

…selbst Treppenpassagen durch ein Tessiner Bergdorf werden so stressfrei bewältigt.

Geduld braucht es, um nach der Geburt eines Kalbes zweifelsfrei festzustellen, ob die Kalb-Mutterbeziehung funktioniert: Kann das Kalb Milch trinken oder benötigt es leichte Hilfe?

Fragen zur Ökologie und der Biodiversität werden in der Landwirtschaft immer wichtiger: Was braucht es, um ein Überleben des Feldhasen auch auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen zu ermöglichen?

Es geht aber auch darum die nachhaltig produzierte Lebensmittel dem Konsumenten zu verkaufen und sie zu verteilen… welche Verkaufs- und Distributionsstrategie wähle ich?

Hier besucht Livio die Berufsschule… das Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg ist das Kompetenzzentrum für die Landwirtschaft im Thurgau. Marieke in Prignitz, am Tor zur Elbtalaue, die entsprechende Bildungsstätte. Landwirtschaftliche Kompetenz und Innovation wird an beiden Zentren vermittelt und das ist eine immer wichtigere Grundlage für eine spätere erfolgreiche berufliche Tätigkeit.

Mich persönlich fasziniert an der Landwirtschaft, dass es Tausende von Möglichkeiten gibt um einen Landwirtschaftsbetrieb gut und erfolgreich zu führen… und gleichzeitig nachhaltige Lebensmittel zu produzieren: Voraussetzung ist «nur» die Begeisterung und Leidenschaft des Betriebsleiters.
Bleiben Sie umsichtig. Bleiben Sie freundlich. Und bleiben Sie gesund!
Guido Leutenegger

Unsere Kühe sind zur Zeit noch auf den Alpen und fressen frisches Gras… aber bereits in 3 Monaten sind sie wieder in ihren Winterquartieren…


…dort fressen sie rund 10 Kilogramm Heu… täglich.


Im Tessin werden auch steilste Berghänge mit Spezialmaschinen und viel Muskelkraft gemäht und damit auch gepflegt. Durch die jährliche Nutzung bleiben die Flächen offen und verbuschen nicht.


Das Zusammentragen des Winterfutters wird manchmal auch mit findigen «Spezialkonstruktionen» bewerkstelligt…


…und auch die trockene Lagerung ist eine ganz besondere Herausforderung… mit einer speziellen «Tristenarchitektur» lässt sich das Heu trocken halten…


…und im Winter steht dann schmackhaftes Bergheu «à discrétion» zur Verfügung.


Ganz andere Verhältnisse… auf unserem Betrieb in Brandenburg… rund 530 ha ebene Flächen.


Hier mähen wir grosse Teile mit einem «insektenfreundlichen» Balkenmähwerk.


Der Artenreichtum auf unseren Flächen ist trotz der landwirtschaftlichen Nutzung gross…


…dank Mahd mit einem schonungsvollen Mähwerk können Insekten überleben.


Auf jeder Fläche wird zudem alternierend 10 Prozent stehen gelassen, so sind weiterhin Unterschlüpfe vorhanden…


…zwar eine geometrische Struktur… aber zur Erhaltung der Biodiversität sind diese ungemähten Streifen als Unterschlüpfe sehr wirksam…


530 ha… um dies zu bewirtschaften, braucht es einen entsprechenden Maschinenpark.


Heu für den Winter unter Rücksichtnahme auf die Biodiversität zu gewinnen, macht aber ganz einfach auch Freude… meine Mitarbeiter, die in dieser Zeit oft bis 22 Uhr arbeiten, sind jedenfalls selten so glücklich und zufrieden, wie nach einem erfolgreichen «Heutag».
Das Heu wird in Grossballen gepresst…


…und weggefahren…


…und anschliessend in unseren grosszügigen Stallungen in Ribbeckshorst für den Winter eingelagert.

Die Erntezeit ist in der Landwirtschaft eine sehr harte und stressige, aber auch sehr schöne Zeit!
Guido Leutenegger

Ohne Machbarkeitsstudie, Architekturwettbewerb, Statiker, öffentliche Ausschreibung nach GATT/WTO, Umweltverträglichkeitsprüfung, Einsprachen, Baubewilligung…

…eine Pfütze auf unserem Hofplatz ist schnell und einfach realisiert.

 

Dies freut nicht nur diese Rauchschwalbe, die sofort einen «Fachmarkt für Heimwerker» erkennt und sich hier mit «Do-it Nistmaterial» bedient…

Stare veranstalten eine spontane «Pool-Party»…

Der etwas zaghafte Jungstar Fridolin muss allerdings von «Mama-Star» anfangs noch etwas motiviert werden…

…aber dann gehts los… Fridolin kennt keine Hemmungen mehr und stürzt sich kopfüber in die Fluten…

…einfach erfrischend so ein Bad auf dem Hofplatz… Fridolin geniesst es offensichtlich.

Es muss ja nicht immer ein ausgiebiges Bad sein… es geht auch gesitteter… die Ringeltaube ist jedenfalls dankbar, dass sie ihren Durst löschen kann…

Wie ein Helikopter… eine Punktlandung… der Spatz ist im Direktanflug in der Pfütze gelandet.

Hemmungen kennen Haussperlinge sowieso nicht… innert Sekunden klatschnass…

«So… ein angenehmes und erfrischendes Fussbad… hier bleibe ich für den Rest des Tages…!»Guido Leutenegger

Durchatmen und Geniessen… nachdem unser Team im Vertrieb, unter der Leitung von Esther Keller, in den letzten Tagen und Wochen unter Einhaltung strengster Hygienevorschriften (Handschuhe, Mundschutz, spezielle Hygienekleidung) mehrere Tausend Versandboxen mit Ihren Bestellungen für Sie versenden durften… heisst es jetzt auch für die Versandabteilung… Erholung.

Mit grossem Stolz erfüllt mich, dass wir unsere Kunden innert maximal 2 Tagen in der gesamten Schweiz bedienen konnten. Nachtschichten und Sondereinsätze auf allen Ebenen haben dies möglich gemacht.

Wir freuen uns auf Ihre Bestellung und danken Ihnen für den grossen Zuspruch.

Naturnahe und nachhaltige Lebensmittelproduktion ist eine der Antworten auf diese Krise.
Guido Leutenegger und Team

Das Wichtigste: Bleiben Sie gesund und tragen Sie Sorge zu sich und Ihren Angehörigen. Verlieren auch Sie nicht den Mut, die Kraft und die Zuversicht… es geht weiter!

In einer 20-seitigen reich bebilderten Broschüre finden Sie eine Zusammenstellung über bisher erreichten Ziele und künftige Zielsetzungen. Gerne senden wir Ihnen die Broschüre Natur Konkret «aktuell und Ziele» gratis zu. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auch auf Ihre Rückmeldung zu unserer Arbeit.

Natur Konkret ist dank Ihnen zu einem grossen Landwirtschaftsbetrieb in der Schweiz geworden. Nur dank Ihnen ist das überhaupt erst möglich: Als Kunde, als Tierinvestor und als Geldgeber unterstützen Sie diesen Aufbau.

Natur Konkret ist nicht nur gross geworden: Im Bereich Tierhaltung und Landschaftspflege setzen wir Massstäbe.

In den kommenden Jahren gilt es die Firma zu konsolidieren und weitere Geschäftsfelder zu erschliessen. Ich freue mich sehr, wenn Sie diesen Weg weiterhin gemeinsam mit uns gehen.

Gerade die aktuelle Krise zeigt auf dramatischste Art und Weise: Naturnahe, nachhaltige und unabhängige Nahrungsmittelproduktion ist nötiger denn je. Wenn wir die nötigen Lehren ziehen, werden wir alle gestärkt aus dieser schwierigen Zeit hervorgehen… das macht Hoffnung!

Insbesondere auf der Alpensüdseite wurden nach dem 2. Weltkrieg grossflächig Alpen und Maiensässgebiete aufgegeben. Mit der Bewirtschaftung durch Hochlandrinder können Flächen offen gehalten und die Landschaft gepflegt werden. Gleichzeitig werden hochwertige Nahrungsmittel von ausgezeichneter Qualität produziert.

Auf den verbuschten Alpen braucht es aber auch maschinelle Einsätze… und Muskelkraft.

Unsere Traktoren sind «made in Switzerland»… unseren Rigitrac haben wir mit Zusatzgeräten ausgerüstet, damit diese Arbeiten im steilen Gelände ausgeführt werden können. Dadurch können wir die Weide- und Alpflächen wieder vergrössern.

Im Maggiatal haben wir einen alten Kuhpfad (Vecchio Sentiero delle Mucche) wieder in Stand gestellt. Jetzt ist er nach Jahrzehnten wieder begehbar und kann auch von Fussgängern wieder genutzt werden… es sei denn es droht Gegenverkehr…

Die Wollschweinhaltung ist ein Kernstück unseres Betriebs. Ganzjährige Freilandhaltung… und Beschäftigungsmöglichkeiten sind für eine artgerechte Haltung wichtig.

Mit unserer Rassenhühnerhaltung in mobilen Kleinställen ist uns gelungen, was man gar nicht mehr für möglich hielt… Geflügelhaltung ohne antibiotikaresistente Keime. In über 500 Proben konnten wir nachweisen, dass unsere Hühner frei von antibiotikaresistenten Keimen sind. Gesunde Nahrungsmittelproduktion mit riesiger Zukunft!

Nach bereits erfolgter Teilerneuerung, planen wir in den nächsten Jahren eine umfassende Renovation des Alpgebäudes auf Alp Cottino im Val Colla. In grossartiger und spektakulärer Landschaft können wir Ihnen in Zusammenarbeit mit der Bürgergemeinde Bogno tolle Alperlebnisse anbieten… Ruhe geniessen und die Seele baumeln lassen!

Der Wert der Bienen kann man gar nicht genug hoch einschätzen. Die Bienen auf unserem Pachtbetrieb werden von einem Imker betreut. Der produzierte Honig ist bereits fester Bestandteil in unserem Produktesortiment.

Unsere Rinder beweiden und pflegen mit genauen Zielvorgaben auch verschiedene Naturschutzgebiete. Darunter sind Amphibienschutzgebiete von nationaler Bedeutung. Zudem haben wir Pflegeverträge für Trockenrasen und -weiden von nationaler Bedeutung mit der Naturschutzfachstelle des Kantons Tessin abgeschlossen.

Von einer extensiven Beweidung profitiert beispielsweise auch der Neuntöter… Vogel des Jahres 2020. Die Förderung und Erhaltung der Biodiversität ist uns ein zentrales Anliegen.

Gerade in diesen Tagen zeigt es sich, wie wichtig unser attraktiver und funktionierender Online-Shop ist. Obwohl sich unser Bestellungseingang vervielfacht hat, konnten wir unsere Kunden weitgehend störungsfrei beliefern. Darauf sind wir stolz!

Dieses Shop-Angebot wird bereits in Kürze weiter ausgebaut werden. Zu dem planen wir weitere Pick up Points, damit die Belieferung unserer Kunden mit hochwertigen Nahrungsmitteln jederzeit sichergestellt ist.

Dieses Jahr werden wir auf Alp Pairolo mit behornten Grauviehkühen Milch und Käsespezialitäten produzieren. Eine Rinderrasse, die optimal für die Nutzung unserer Alpen eignet. Das Kalb bleibt zudem bei der Mutter, obwohl sie gemolken wird (MUKU-Programm).

Kraniche bringen Glück. Glück hat uns bisher auch unser Kranichhof in Brandenburg/De gebracht. Der Betrieb entwickelt sich auch dank ausgezeichneten und engagierten Mitarbeitern sehr erfreulich. Der Kranich als Glücksbringer ist hochwillkommen… Glück ist eben immer nötig. Glück in dieser Krise, das wünsche ich Ihnen ebenfalls von ganzem Herzen.

Nachhaltige, naturnahe und unabhängige Nahrungsmittelproduktion… eine der Antworten auf diese dramatischen Ereignisse!
Guido Leutenegger

Wir bezeichnen uns als das «tier- und naturfreundlichste Label der Schweiz»… wir meinen zu Recht… um unsere eigenen Ansprüche und Aussagen kontrollieren und bestätigen zu lassen, arbeiten wir seit dem 1. Januar mit 2 Kontrollfirmen zusammen.

Bio Inspecta wird unser Label Natur Konkret nicht nur kontrollieren, sondern auch zertifizieren. Faszination Qualität: Bio Inspecta hilft uns bei der nachhaltigen Entwicklung und Stärkung unserer Marktposition.

Vogel des Jahres 2020: Der Neuntöter ist gemäss BirdLife Schweiz ein guter Botschafter für die ökologische Infrastruktur und für eine Landwirtschaft, die mit der Natur im Gleichgewicht ist. Es ist ein Alarmzeichen, dass sich der Bestand des Neuntöters in den letzten 30 Jahren halbiert hat.

Unser Betrieb, aber auch unsere Partnerbetriebe müssen mindestens 21 Prozent Biodiveritätsförderflächen vorweisen. Von Hecken und Magerwiesen profitiert natürlich nicht nur der Neuntöter… sondern auch der Märzveilchenfalter.

Ein der Biopioniere der ersten Stunde… Donato Pedroia beliefert uns mit Bio-Gemüse mit dem wir Ihnen jeden Freitag eine Freude zu machen versuchen… ihm wird die zusätzliche Kontrolle keine Mühe machen.

Seit diesem Jahr in unserem Angebot… Bio-Käse aus dem Toggenburg in mannigfaltigen Geschmacksausrichtungen… und natürlich sind auch die Zutaten in Top Bio-Qualität…

Seit 2012 lassen wir unsere Produktionsvorgaben auch von Qualinova freiwillig kontrollieren. Diese vom Bund akkreditierte Kontrollfirma wird sich innerhalb der Zertifizierung auf die Tierhaltung und die Fütterungs- und Haltungsvorgaben konzentrieren.

Heu und Gras sind die Futtergrundlage für unsere Tiere. Auf Kraftfutter wird gänzlich verzichtet.

Neu produzieren wir auf der Alp Pairolo auch Käse… und selbstverständlich sind unsere Grauviehkühe behornt…

…und unsere Wollschweine müssen nebst Unterstand und grossem Auslauf auch Spielmöglichkeiten haben… diese werden übrigens häufig und gerne genutzt…

…nebst den Wollschweinen werden auch unsere Rassehühner mit 100 Prozent Bio-Futter ernährt… und natürlich ohne Antibiotikazusätze…

Wir freuen uns riesig auf die Zusammenarbeit mit den beiden Kontrollorganisationen und die anschliessende Zertifizierung von Natur Konkret: Dem tier- und naturfreundlichsten Label der Schweiz!

Guido Leutenegger