Kraniche… Himmelsboten, Glücksbringer und Sonnenvögel… oder einfach auch nur schön zu beobachten.

Noch sind es erst rund 1000 die sich am Schlafplatz in der Nähe unseres Betriebs in Brandenburg sammeln. Aber ständig kommen neue Vögel hinzu. Bald werden es Zehntausende sein.

Stop-and-go… jedes Jahr fliegen rund 400’000 Kraniche über die sogenannte Westroute in ihre Winterquartiere in Frankreich und Spanien.

Das Rhin-Havelluch mit alljährlich bis zu 100’000 Vögeln ist dabei einer der Hot Spots und Brennpunkte im europäischen Flugverkehr. Die durchziehenden und rastenden Vögel stammen überwiegend aus Skandinavien und dem Baltikum.

Der Kranich ist grösser als ein Weisstorch…

Kraniche sind ruffreudige Tiere. Die trompetenartigen Rufe kann man während des Zugs, während der Balz im Duett, aber auch bei Aufregung vernehmen.

Kraniche fressen tagsüber gerne auf den umliegenden Feldern… besonders beliebt sind abgeerntete Maisfelder… dort finden sie immer noch genug «Ernteabfälle», um sich über Wochen zu ernähren.

Auf unserem Betrieb sind Kraniche jedenfalls hochwillkommen… und wir haben ihn auch entsprechend «benannt»…

Sie haben ein ähnliches Zugverhalten und nutzen oftmals gemeinsame Rastgebiete… Kraniche und Wildgänse.

…Graugans über spiegelglattem Wasser… eine atemberaubend schöne Aufnahme «unseres» Fotografen Ueli Pfändler.

Und eben… ein Naturschauspiel der Extraklasse.. die abendlichen Schlafplatzflüge von den umlegenden Feldern in die seichten Gewässer des Teichland Linum. Schauen Sie sich das Flugspektakel in unserem Film an.

Flieg Kranich flieg… auf der Reise ins Glück!
Guido Leutenegger

Im ersten Moment ein zusammenhangsloser Titel… aber jetzt der Reihe nach:

Wasserbüffel Teichland LinumWasserbüffel… in der Ruhe liegt die Kraft… so lässt sich der Charakter der Wasserbüffel am treffendsten beschreiben. Sie sind anhängliche und sensible Tiere mit einem gutmütigen Charakter.

Wasserbüffel Teichland LinumGross ist darum die Freude über unsere neuesten Bewohnerinnen auf unserem Betrieb: 3 trächtige Wasserbüffeldamen.
Eingesetzt werden sie auf unserem Teichwirtschaftsbetrieb in Linum. Die Wasserbüffel beweiden randlich unsere Karpfenweiher und halten dadurch die Uferböschungen von Vegetation frei. Ein periodischer Einsatz eines Baggers um die Verlandung zu verhindern, wird dadurch überflüssig. Unsere Karpfen profitieren ganz direkt vom Weide-Einsatz der Wasserbüffel.
Naturnahe Teichwirtschaft und nachhaltige Fischerei ist eine der möglichen Antworten auf den Raubbau in unseren Weltmeeren. Eine Vielzahl von Feigenblatt-Labels sollen dem Konsumenten ein gutes Gewissen vermitteln… dabei ginge es ja ganz einfach… beschränken wir uns auf den Genuss eines tollen Fisch-Angebots aus unseren Binnengewässern.
Schmackhafter Burger… für Fischliebhaber… Karpfen mit Zutaten in Bio-Qualität.
Unsere Karpfen werden in unseren naturnahen Teichen grossgezogen und im November abgefischt.
1117 natürliche Seen… die Mecklenburgische Seenplatte gehört zu den grössten Seenlandschaften Europas… und mittendrin die Müritz… mit ihrem Fischreichtum.
Das Fleisch ist fest und schneeweiss… der Geschmack aromatisch und kräftig. Unsere Hechtfilet erhalten Sie in der Nachhaltiger-Fischgenussaktion 2 für 1.
Fischgenuss ohne Reue… Hechtfilets aus unseren Süssgewässern.
240 cm Flügelspannweite… der in unseren Alpen vorkommende Steinadler bringt es «nur» auf 200cm… der Seeadler brütet in unmittelbarer Nachbarschaft zu unseren Teichen. Und auch wenn er sich hin und wieder einen Karpfen zum Mittagstisch gönnt… sein Anblick erfreut uns immer wieder aufs Neue.

Haubentaucher mit erbeutetem FischAber auch der Haubentaucher ist kein Kostverächter… naturnahe Teichwirtschaft weiss auch er zu schätzen…
Eine Begegnung ganz besonderer Art… ein Rehbock… und die Wasserbüffeldamen im Hintergrund staunen ob soviel ästhetischer und graziler Dynamik.

Wasserbüffel und Karpfen… nachhaltige Teichwirtschaft.
Guido Leutenegger

Das ist das Naturidyll im Bodensee wohl noch nicht… aber…

…sie ist rund 25’000m2 gross…

…sie liegt vor den Toren der Stadt Kreuzlingen… was in diesem Fall präziser heisst: Vor der Hafeneinfahrt.

Den Namen hat sie den Wollschweinen zu verdanken, die seit 1986 auf der Insel leben…

…ein Holz-Aussichtsturm ermöglicht spannende Einblicke.

…und eben: Wollschweine sind von der Insel nicht mehr wegzudenken.

«Wulesaueninsel» ist inzwischen sogar zu einem amtlichen Flurnamen für den Karteneintrag geworden.

Vom 15. bis 17. Juli ist das Radio zu Gast auf dem Hafenplatz Kreuzlingen. Im Rahmen des SRF 3-Musiksommers macht der Sender vor Ort das Programm. Ein Beitrag wird auch der «Wulesaueninsel» gewidmet. Und wer weiss… vielleicht ist sie ja nach der Sendung die bekannteste Insel der Schweiz. Ihre Geschichte und Entstehung ist ja tatsächlich einmalig und bemerkenswert:

Die Insel wurde 1985 künstlich aufgeschüttet und Wollschweine leben nicht nur zum Vergnügen da… aber auch.

Wühlen und suhlen gehört zum natürlichen Verhalten der Wollschweine… dadurch schaffen sie offene Wasserstellen und bewuchsarme Flächen… dies kommt einer Vielzahl von Tierarten zu Gute. Wollschweine sind hier als Natur- und Landschaftspfleger tätig…

…davon profitiert beispielsweise die farbenprächtige Kolbenente….die auf der Insel brütet.

Als Rastplatz ist sie aber auch für Limikolen von nationaler Bedeutung… so für den Flussregenpfeifer…

…und als Überwinterungsplatz für die Bekassine.

In den Randzonen brütet eine beachtliche Zahl von Haubentauchern.

Aber auch Amphibien profitieren von der Wühltätigkeit der Wollschweine. Sie schaffen dadurch immer wieder neue Pfützen und Kleinstgewässer.

Der Wasserfrosch kommt in einer sehr grossen Anzahl in der gesamten Seeuferanlage vor.

Und eben… sauwohl ist es den Schweinen auf ihrer Insel auch.

«Wulesaueninsel» Kreuzlingen… ein Naturparadies im Bodensee… SRF3 berichtet.
Guido Leutenegger

Mit grossem Stolz durften wir im vergangenen Jahr die Auszeichnung als «Demonstrationsbetrieb für Biodiversität für Brandenburg und Berlin» entgegennehmen.

Und bereits sind diesen Spätsommer erste Veranstaltungen dazu auf unserem Betrieb geplant. Biodiversität… die Artenvielfalt auf unserem Betrieb und in der nahen Umgebung ist ja auch tatsächlich erstaunlich und bereitet Freude. Es lohnt sich genauer hinzuschauen:

Mit seinem goldgelben Gefieder wirkt das Männchen des Pirols wie ein Vogel aus den Tropen. Der Pirol bewohnt lichte Laub- und Föhrenwälder. Als Langstreckenzieher trifft er ab Mai bei uns ein.

Spielende Jungfüchse… eine ganz besondere Freude.

Sie kündigen den Sommer an und sorgen für Farbtupfer in unserem Leben. Der Schwalbenschwanz zählt zu den schönsten europäischen Tagfaltern.

Jedes Jahr von neuem besetzen Rothalstaucher ein Revier, um sich dort als Paar zu installieren. In der Schweiz sind Rothalstaucher allerdings «nur» Wintergäste.

Die Schafstelze besiedelt zunehmend Ackergebiete… dort vor allem Rapsfelder.

Das Verhaltensinventar der Graugans wurde durch eingehende Untersuchungen von Konrad Lorenz bekannt. Bei ihr entdeckte er das Phänomen der Prägung eines Jungvogels auf das erste nach dem Schlüpfen erblickte Lebewesen.

Der grösste aller mitteleuropäischen Rohrsänger… der Drosselrohrsänger. Er lebt in Schilfflächen an den Ufern von Gewässern.

Der Kiebitz ist wohl die bekannteste Limikolenart und einer der auffälligsten Bewohner offener Landschaften.

Einer der farbenprächtigsten und attraktivsten Vögel… der Wiedehopf.

Ruffreudige, elegante und grazile Vögel….Flussseeschwalben kehren jeweils im Mai aus ihren Überwinterungsgebieten in Afrika an ihre Brutplätze zurück.

Poesie…

Und der Fotograf… nein eine Frau… «Gastfotografin» Anke Kneifel… doch sehen Sie selbst im eindrücklichen ZDF-Portrait…

Wir freuen uns riesig, dass wir unsere Erfahrung und unser Wissen an andere Landwirte in Deutschland weitergeben dürfen… und auch wieder von deren Erfahrung lernen können… denn die Erhaltung unserer Artenvielfalt hat einen europäischen Sondereffort verdient.
Guido Leutenegger

Der Sommer hält Einzug… und für unsere Kühe kommt die wohl schönste Zeit…

…monatelang herrlich kühlendes Wasser und frisches Gras.

Eine unserer schönsten Alpen liegt im Val Colla…es liegt abseits der grossen Touristenströme nordöstlich von Lugano.

Auf unserer Alp Cottino können Sie Ruhe geniessen… die Seele baumeln lassen und erhalten spannende Einblicke in unsere Alpbewirtschaftung. Mit der Bürgergemeinde von Bogno, als Besitzer, pflegen wir seit Jahren eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Geniessen Sie eine Übernachtung inkl. Abendessen und reichhaltigem Alpfrühstück. Zur Zeit verschönern wir die Terrasse und den Innenbereich… aber am 3. Juli geht es los. Buchungsanfragen und Reservationen nimmt unsere Frau Maria Scalise gerne unter 071 660 10 70 entgegen.

Hohe Handwerkskunst… wildförmige Tessiner-Granitplatten perfekt verlegt.

Akribisch werden die Details gepflegt.

Aus dem «Stubenfenster» unsere Kühe betrachten.

Die Tränke direkt vor der Alp ist täglicher Anziehungspunkt für Mütter mit ihren Kälbern.

Das Val Colla ist aber auch ein wahres Wanderparadies mit unzähligen Möglichkeiten.

…Begegnungen und Beobachtungen sind garantiert. Mit gebührendem Respekt ist das auch gefahrlos möglich.

Mit dem Bike ist eine panoramareiche Rundtour sehr zu empfehlen, sie ist bereits zu einem beliebten Klassiker geworden ist.

Wollschwein Frida heisst Sie herzlich auf Alp Cottino willkommen…

Machen Sie es unseren Tieren gleich… ab auf die Alp!
Guido Leutenegger

Win-win Strategie, auch als Doppelsieg-Strategie bekannt, hat das Ziel, dass alle Beteiligten und Betroffenen einen Nutzen erzielen.

Sie gehört bei der nachhaltigen und naturnahen Teichwirtschaft jedenfalls zu den Siegern… die Grosse Rohrdommel ist unverkennbar… wenn man sie denn überhaupt zu sehen bekommt… sie ist hervorragend an das Leben im Schilf angepasst.

In Linum (Brandenburg DE) versuchen wir seit dem 1. Januar 2020 nachhaltige Fischwirtschaft und Biodiversität in eine Win-win Situation zu bringen…. eine mögliche Antwort auf den Raubbau der in unseren Meeren betrieben wird.

Die Voraussetzungen dafür sind hervorragend… rund 100’000m2 Fischteiche inmitten eines europäisch bedeutenden Vogelschutzgebietes… Biodiversität und Fischerei als Doppel-Sieger.

Aber auch Sie können zu den Siegern gehören… ein kulinarischer «Wurf»… scheint uns mit den Karpfen-Chügeli gelungen zu sein…

Knusprig aussen… weich und schmackhaft innen. In der Einführungsaktion 2 für 1 ist doppelter Genuss garantiert…

…als Hauptmahlzeit…

…oder Fingerfood.

Aber auch unsere Karpfen-Filet überzeugen jeden Fischliebhaber. In unserer Abteilung «Schnell und Fein» finden Sie auch die Variante Karpfen-Filet in Rotweinsauce. Aufwärmen und geniessen.

Unser schmackhafter Karpfen-Burger ist bei Fischliebhabern bereits fest etabliert… kurz in der Pfanne anbraten und geniessen.

Und eben…. natürlich bedienen sich auch unsere gefiederten Gäste… dies gehört aber zur Natur… und einfach eine grosse Freude.

Das Gefieder der Grossen Rohrdommel ist gelb- und goldbraun mit oberseits schwarzer Abzeichen und dunkler Längsstreifung. Dadurch wirkt sie «schilfig» und ist im Röhricht trotz ihrer Grösse gut getarnt.

Im Nationalpark Müritz wird ebenfalls nachhaltige Teichwirtschaft betrieben.

Geräucherter Boeker Stör für den Rohverzehr, gilt als Spezialität auf diesem Gebiet. Störe zählen zu den urtümlichsten Fischarten. Als Knorpelfisch haben sie zudem den Vorteil, dass das Fleisch frei von Gräten ist. Jetzt in der Einführungsaktion 2 für 1.

Auch er versucht als nächtlicher Besucher, nach dem Abfischen, den einen oder anderen «vergessen» gegangen Karpfen zu finden… der Fischotter als Besucher unserer Teichanlage in Linum.

Sie können den weiteren Ausbau unserer naturnaher Fischwirtschaft unterstützen und damit selber auch von schmackhaften und naturnahen Produkten profitieren. Eine Urkunde bescheinigt Ihnen Ihr Engagement.

Fischgenuss… Delikatessen aus der naturnahen Teichwirtschaft.
Guido Leutenegger

Noch vor wenigen Tagen war es frühsommerlich warm.

…morgens beim Aufstehen… wir trauen unseren Augen kaum…

…Frühblüher wie Schwarzdorn…

…verwöhnten uns mit ihrer Blütenpracht…

…doch jetzt scheint Alles unter dem frisch gefallenen Schnee erstarrt.

Selbst die «Primeli» scheinen etwas verdattert unter dem Schnee hervorzuäugen.

An Frühlings-Frösten hat natürlich auch die Landwirtschaft keine Freude…

Mit Hilfe von Sprinkleranlagen kann man aber in den Intensivobstanlagen meist die gröbsten Schäden abwenden.

Ein bizarrer Anblick… Eiszapfen in der Obstanlage.

Eine Eisschicht umhüllt schützend die zarten Triebe…

…und so überstehen sie, quasi als Paradox, durch Eis geschützt diese Frostperiode.

Szenenwechsel: Zur selben Zeit im gleichen Land… verursacht durch grosse Trockenheit und starke Winde brennen im Tessin und im Nachbarland an mehreren Orten die Wälder.

Diese erreichen rasch Ausmasse von mehreren 10’000m2.

Mit Helikoptern und Löschflugzeugen versucht man die Feuer einzugrenzen und von menschlichen Siedlungen fernzuhalten.

Feuer und Eis… zur selben Zeit… im gleichen Land.
Guido Leutenegger

Aber wohl nur in unseren Augen…

…das Mauswiesel ist das kleinste Raubtier der Welt.

Es bewegt sich geschickt durch die schützende Vegetation…

…allerdings sind Mauswiesel gar nicht so leicht zu entdecken…

…einen Grossteil der Zeit verbringt es unterirdisch, wo es in Mausgängen nach Mäusen jagt. Am Ende eines Ganges streckt es dann manchmal kurz den Kopf hervor, um im nächsten Augenblick wieder unterzutauchen oder oberirdisch ein paar Meter herumzuhuschen… um dann wieder im nächsten Mäusegang zu verschwinden.

Uuuuups… da gehe ich als Maus lieber sofort in Deckung.

Reich strukturiert und extensiv genutzte Gebiete sind aber nicht nur der bevorzugte Lebensraum des Mauswiesels…

Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen FROHE OSTERN.
Guido Leutenegger und Team

Die Begeisterung für diesen einzig tauchenden Singvogel ist gross… dieser Vogel ist für mich seit Jahren schlichtweg faszinierend… grossartig wie er in rasch fliessenden Gewässern tauchen und sich problemlos in der Strömung halten kann… dazu die Farbgebung, die man erst auf den Fotos in Ruhe betrachten kann… denn etwas scheu sind sie ja…

Diese etwas scheue Schönheit macht uns einmal mehr unser Fotograf Ueli Pfändler zugänglich… für mich grossartige Bilder und Videos eines ebenso faszinierenden Vogels und seiner Lebensweise.

In Hochzeitsstimmung ist die Wasseramsel bereits im Februar… dabei umtanzen sich die beiden Partner hochaufgereckt und singen sich gegenseitig an… und wenn das Weibchen vom Männchen Nahrung entgegennimmt ist die Paarbildung vollzogen…

Eine Schönheit präsentiert sich… der Kopf ist dunkelbraun, die Augen sind dunkel, der kräftige Schnabel ist schwarz, die Kehle und die Brust sind weiss, der Rücken ist dunkelgrau geschuppt…

Sie sitzt gerne so nahe am Wasser wie möglich… sie kann schwimmen und tauchen. Sie ist sogar so sehr ans Wasser angepasst, dass sie sogar unter dem Wasser mehrere Meter laufen kann! Die Larven der Köcherfliegenlarven, Eintagsfliegen, Steinfliegen und Kriebelmücken stehen zuoberst auf dem Speiseplan.

Ihr Lebensraum sind fliessende und saubere Bäche mit Steinen im Wasser. Bäche und Flüsse werden heute zum Glück wieder aus Ihrem Korsett befreit…

Bagger und Naturschutzmassnahme… die Renaturierung erfolgt hier durch den Rückbau der Dämme.

Diese Flussaufweitung der Thur bei Frauenfeld ist ein sehr gelungenes Beispiel dafür. Auch an anderen Flüssen… unter anderem an Reuss, Aare, Kander, Emme und Rhone findet man ähnliche Projekte.

Dies freut nicht nur die Wasseramseln… auch die Bachstelze…

… und die Gebirgsstelze profitieren davon. Naturnahe Bäche und Flüsse… mehr Biodiversität.

Die drei Videos zeigen Ihnen die Schönheit und das Verhalten der Wasseramsel bei der Gefiederpflege und bei der Nahrungssuche…

Wasseramsel bei der Gefiederpflege

Wasseramsel bei der Nahrungssuche – Teil 1

Wasseramsel bei der Nahrungssuche – Teil 2

Faszinierendes Schauspiel an Bächen und Flüssen… Hauptdarstellerin Wasseramsel
Guido Leutenegger

Frühlingserwachen in der Natur.

Der Name verrät es… der Märzenbecher… zählt zu den Frühblühern. In der Regel blüht er von Februar bis April.

Und sie sind in diesen Tagen auch bereits unterwegs… sie sind unterwegs zu ihren Laichgewässern…

Bei ihren Wanderzügen fallen mancherorts viele Tiere dem Strassenverkehr zum Opfer. Freiwillige Helfer versuchen in Zusammenarbeit mit den Tiefbauämtern das Schlimmste zu verhindern…

Die grossen an der Wasseroberfläche liegenden Laichklumpen beinhalten zwischen 800 und 2500 schwarze Eier. Dank seiner grossen Anpassungsfähigkeit ist der Grasfrosch unsere häufigste Amphibienart.

Das Leberblümchen… es nutzt jetzt die Zeit vor der Belaubung der Bäume für Blüte und Wachstum.

Bereits kann man die ersten Zitronenfalter, den Kleinen Fuchs oder sogar einen Admiral sehen. An sonnigen Märztagen trauen sie sich aus ihren Winterverstecken.

Ein Eichhörnchen sammelt dürres Gras zum Auspolstern seines Kobels. So wird das Nest eines Eichhörnchens genannt. Hier bringen sie ihre Jungen zur Welt, verbringen darin aber auch ihre Winterruhe.

Das Brutgeschäft hat bereits begonnen… Graureiher bauen ihre Nester bevorzugt in den Kronen hoher Bäume.

Bereits im Hochzeitskleid… die Balz der Kolbenente beginnt bereits im Winterquartier… im März kehren sie allmählich an ihre Brutplätze zurück… um dann im Mai mit dem eigentlichen Brutgeschäft zu beginnen.

Violette Schönheit in Samt und Seide… die Gemeine Küchenschelle… sie ist streng geschützt und kommt nur noch an sehr wenigen Standorten vor.

Aber auch unsere Wollschweine geniessen die wärmende Märzsonne…

Endlich wieder Frühling… die Natur erwacht!
Guido Leutenegger