Hochlandrinder pflegen Tessiner Alpen…
Es war und ist nicht immer einfach… und beim Titelbild erschauere ich auch heute noch… wie war das eigentlich möglich? Eine Antwort liegt in einem Gleichnis von Antoine de Saint-Exupéry vom Bau eines Schiffes. Dieses Zitat hat mein erster Mitarbeiter über dem Kamin auf unserem gemieteten Maiensäss angebracht. Anstatt ein Schiff haben wir über Jahre mehrere hundert Kilometer Zäune in unwegsamem Gelände gebaut, mehrere Dutzend Hektaren gerodet, Alpgebäude und Alpwege saniert und verlassene Alpen wieder bewirtschaftet:
«Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer!»
Die Bilderauswahl Teil 2 soll Ihnen entsprechende Impressionen übermitteln.
Ein prächtiger «Kerli»… einer unserer Zuchtstiere auf der Alp Gesero im «Grenzgebiet» zwischen dem Tessin und Graubünden.
Auch Hochlandrinder können zärtlich sein…
…und das Resultat… einfach nur «härzig».
Ohne Zweifel ein pubertierendes Jungrind… zu Flausen und Faxen jederzeit bereit.
In atemberaubender Kulisse… ebenfalls im Grenzgebiet… zwischen Granit und Kalk. Im Hintergrund die Kalkfelsen «Denti della Vecchia»… für Alpinisten überaus beliebte Kletterfelsen.
Stolz trägt die Kuh ihre imposanten Hörner… ist das allenfalls einer der Gründe, weshalb wir bisher keine Übergriffe durch Wölfe zu beklagen hatten?
Für mich das schönste Tessiner Bergtal… das Val Colla… abseits der grossen Touristenströme.
Savanne?… nein unsere grösste Alp im Tessin… Alpe Cottino am Fusse des 2116 m ü. M. hohen Gazzirola.
Und unverzichtbar Wasser… trinken direkt ab Hahn… wird sichtlich genossen.
Rund und gesund…
…eine beeindruckende und unverbaute Landschaft.
Begleitete «Transumanza»… von Alp Cimetta auf Alp Faeda.
Und eben… manchmal trägt auch der Himmel zum Spektakel bei… Und der grösste Dank gilt Ihnen: Als Kundinnen und Kunden haben Sie das überhaupt möglich gemacht.
Und auch der Schluss mit einem Zitat:
«Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen.»
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